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29. November 2018

ÖVP-Fiasko um Alkoholverbot bei U6 Station Josefstädter Straße

Bezirk torpediert Türkise Bundeslinie

Die Abstimmung über ein sektorales Alkoholverbot rund um den Alko-Hotspot U6-Josefstädterstraße endete gestern wie befürchtet: Auch die Bezirks-ÖVP rund um Vorsteherin Veronika Mickel stimmte gegen den FPÖ-Antrag und stellte sich damit ganz offen gegen ihren eigenen Experten, den ÖVP-Sicherheitssprecher im Nationalrat, NAbg. Karl Mahrer. Dieser hatte sich zuvor auch öffentlich für ein Sicherheitskonzept inkl. Alkoholverbot rund um den Alkohol-, Drogen- und Gewalthotspot ausgesprochen. „Völlig unverständlich, was die Bezirks-Schwarzen zu dieser Entscheidung getrieben hat“ sagt der Bezirksparteiobmann der FPÖ-Josefstadt, Stadtrat Maximilian Krauss, und bedauert, dass nicht einmal die ÖVP als Partner für Sicherheitsanliegen im Bezirk zur Verfügung steht. 

Krauss rechnet damit, dass nach dem gestrigen Abstimmungsverhalten Gespräche innerhalb der ÖVP folgen werden. „Wir werden weiter beobachten, wie sich die Situation rund um diesen Alkoholiker-Treffpunkt entwickelt. Offenbar muss noch mehr passieren bis man im Bezirk aufwacht. Das war jedenfalls nicht der letzte Anlauf der FPÖ für mehr Sicherheit rund um die U6-Station Josefstädterstraße“, so Christoph Schiedlbauer, Klubobmann der Freiheitlichen Bezirksräte abschließend.

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