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05. Oktober 2020

Matiasek/Krauss: Anliegen von Senioren und Jugend in Wien nach der Wahl

FPÖ-Sprecher der Senioren und Jugend präsentierten die Freiheitlichen Schwerpunkte für die Zukunft

„Wien muss wieder Heimat für Jung und Alt werden“ begann die Seniorensprecherin der Wiener FPÖ, die 2. Landtagspräsidentin Veronika Matisaek, die heute gemeinsam mit dem FPÖ-Bildungs- und Jugendsprecher, Stadtrat Maximilian Krauss, abgehaltene Pressekonferenz.

„Unsere Forderungen kann man wie folgt zusammenfassen: Wir wünschen uns ein gutes und sicheres Leben für unsere Senioren“, so Matiasek. Massenzuwanderung und verfehlte Integrationspolitik hätten dazu geführt, dass sich vor allem Senioren nicht mehr wohl in Wien fühlen. Der Grund sei die importierte Kriminalität, die sich gerne gegen ältere und schwächere Menschen richtet. Der Neffentrick sei eine dieser perfiden Maschen, um betagte Wiener abzuzocken; körperliche Übergriffe passierten vor allem im öffentlichen Raum. „Wir wünschen uns für die Senioren daher mehr Überwachung, ein härteres Durchgreifen gegen ausländische Kriminelle und bessere Betreuung und Nachsorge für Verbrechensopfer“, so Matiasek.

Auch die Mobilität sei ein wichtiger Faktor für ältere Menschen und jene, die sie pflegen. Österreich und insbesondere Wien seien auf die Herausforderungen, die beim Thema Pflege auf die Gesellschaft zukommen, nicht vorbereitet. Daher sei es wichtig, die Pflege zu Hause durch Angehörige zu erleichtern. „Wir fordern eine gratis-Jahreskarte für Senioren, um deren Mobilität zu fördern und freies Parken für alle, die Pflegearbeit leisten“, so Matiasek.

„Ältere Menschen sind für die Gesellschaft unendlich wertvoll. Es darf zu keinem Auseinanderdividieren der Generationen kommen“, mahnt Matiasek abschließend.

Bildungs- und Jugendsprecher und Stadtrat Maximilian Krauss fordert, das Bildungssystem in Wien grundlegend zu verbessern. Dass das Wiener Schulsystem für den Arbeitsmarkt oft und ungeeignet qualifizierte Menschen produziere, sei nicht länger hinzunehmen. „Das Bildungssystem wurde über Jahrzehnte von SPÖ und ÖVPO kaputtgemacht“, erinnert Krauss. Es sei am falschen Platz kaputtgespart worden, zudem gäbe es seit Jahren mit steigender Tendenz zu viele Schüler mit zu schlechten Deutschkenntnissen. Diese Bildungsmisere übertrage sich auf die Berufsschulen, wo eine Berufsschuloffensive, neue Lehrlingspakete und Kooperationen mit der Wirtschaft zu besseren Ergebnissen führen sollen. „Wir müssen der Jugend wieder Chancen geben“, bringt Krauss die Problematik auf den Punkt.

In Coronazeiten hätten sich viele eine Landes- und Bundesregierung gewünscht, die sich auf die Krise vor allem im Herbst besser vorbereitet hätten. „Über den Sommer wäre genug Zeit gewesen, Maßnahmen für die angekündigte zweite Welle zu treffen. Eltern, Schüler und Lehrer sind schlecht informiert und verunsichert“, weiß Krauss und kritisiert sinnlose Maßnahmen und Angstmacherei.

Wir haben einige Forderungen an die Wiener Stadtregierung. Das wichtigste ist: Die Schulen müssen offenbleiben! Stadt Wien darf nicht strenger sein als die Bundesregierung – Klassen müssen geöffnet bleiben und es darf nicht bei einem Verdachtsfall die ganze Klasse zu Hause bleiben müssen. Was sollen die Eltern dann machen“, fordert Krauss ein Ende der Unsicherheit, die das Wettrennen Bundes- gegen Landesregierung um die strengeren und sinnloseren Maßnahmen bewirkt hätte.

Krauss will zudem ein generelles Bekenntnis zum Ende der Maskenpflicht im Unterricht. „Ich fordere ein Machtwort und einen Erlass, die Kinder von den Masken zu befreien. Auch in der Pause und am Schulfhof“, stellt Krauss klar. Zudem müsse die Stadt Wien nun Versäumnisse der Vergangenheit endlich aufarbeiten: Schulsanierungen, Waschbecken in Klassen, Möglichkeit zu Lüften, fehlende und defekte Klimaanlagen. „Es braucht hier eine Sanierung auf Elementarebene, um den Schulalltag bewältigen zu können“. Zudem regt Krauss an, die Herausforderungen des elektronischen Lernens schon vorzubereiten und eine sichere Struktur zu schaffen, die einheitliche Standards für elektronisches Lernen schafft. „Das hätten wir jetzt in Corona-Zeiten schon dringend brauchen können“, so Krauss abschließend.

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