„Geht es nach dem grünen Bezirksvorsteher Fabisch, soll es in der Josefstadt bald mehr Bäume geben, als im Wienerwald“, konstatieren der freiheitliche Bezirksparteiobmann und Klubobmann im Wiener Rathaus Maximilian Krauss sowie Bezirksrat Felix Schachner. „Seit knapp fünf Jahren betreibt Fabisch reine Klientelpolitik für seine grünen Freunde, die restlichen Josefstädter bleiben dabei auf der Strecke!“
Die Verkehrslage hat sich im kleinsten Bezirk Wiens dramatisch verschlechtert. Stundenlanges im Kreisfahren, um einen Parkplatz zu bekommen, ist für viele Bezirksanwohner Alltag, der zu einem erhöhten Verkehrsaufkommen, einer höheren Feinstaubbelastung und nicht zu Letzt auch zu mehr Lärm führt. Doch anstatt für eine Verbesserung zu sorgen, werden noch mehr Stellplätze vernichtet, um dem grünen Traum einer bewaldeten Josefstadt näher zu kommen.
Die Umgestaltung des Matthias-Hauer-Platzes sehen die Freiheitlichen ebenfalls kritisch: „Damit wird eine wichtige Kreuzung zur Josefstädterstraße geschlossen, wodurch sich der Verkehr in die Benno- bzw. Lederergasse verlagern und für die Anrainer zur Belastung werden wird. Wir fordern von Stadträtin Sima und Bezirksvorsteher Fabisch endlich eine ganzheitliche Verkehrsplanung im 8. Bezirk, bei der alle Straßenbenützer berücksichtigt und nicht nur grüne Phantasien realisiert werden“, so Krauss und Schachner.