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02. März 2017

Gegenverkehrs-Radweg in Florianigasse stellt eine neue Dimension von Mutprobe dar

Bezirk setzt lebensgefährliche Verkehrs-Maßnahme gegen die Stimmen der FPÖ-Josefstadt durch

„Jeder Radfahrer, der auf diesem neuen Radweg entgegen dem Fließverkehr durch die Josefstadt fahren wird, kann man nur zu seinem Mut gratulieren“, bringt der Josefstädter FPÖ-Bezirksobmann LAbg. Maximilian Krauss das neue „Entschleunigungsprojekt“ der restlichen Bezirksparteien auf den Punkt. Die Florianigasse, bei Autofahrern ohnehin nicht durch übermäßige Breite bekannt und beliebt, wird jetzt noch um einen Radfahrstreifen verschmälert. Dieser soll – und jetzt wird es absurd – gegen die Einbahn, also stadteinwärts, führen. 

„Angesichts der verbleibenden Restbreite und der zahlreichen Vorrang-Geben-Gebote auf der Florianigasse ist das eine lebensgefährliche Mutprobe für Radfahrer“, analsysiert Krauss die zu erwartenden Gefahren beim b bergab rasen

Der Josefstädter FPÖ-Klubobmann Christoph Schiedlbauer kritisiert zudem die mit dem neuen Radweg einhergehende Vernichtung von Parkplätzen: „Die Parkplatzsituation im 8. Bezirk ist ohnehin schon mehr als angespannt – jeder einzelne Parkplatz, der dem Radweg zum Opfer fällt, verschärft die Situation weiter. Das ist es offenbar, was die Grünen wollen.“ 

Krauss bedauert, dass alle anderen Bezirksparteien außer der FPÖ für das Projekt gestimmt haben und befürchtet unnötige Verletzungen auf Seiten unvorsichtiger Radler.

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