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19. Februar 2021

FP-Resch: SPÖ/NEOS-Döbling brechen Wort und stimmen gegen Radlweg-Stopp auf Krottenbachstraße und Obkirchergasse

Wien (OTS) - „Was das Wort von SPÖ-Bezirksvorsteher-Stellvertreter Thomas Mader wert ist, hat sich in der gestrigen Döblinger Bezirksvertretungssitzung gezeigt. Obwohl er in mehreren Medien, eigenen Aussendungen und in einer WKO-Diskussion beteuert hat, dass er gegen den Radweg in der Obkirchergasse ist und auch gegen die aktuelle Planung des Radweges auf der Krottenbachstraße, stimmte er und seine Fraktion gegen einen Stopp des Projekts“, berichtet der Döblinger FPÖ-Klubobmann Klemens Resch.

Die Freiheitliche Fraktion hat insgesamt 3 Anträge eingebracht, die sich mit dem Radweg beschäftigt haben. Einen für den Stopp des Radweges in der Obkirchergasse, einen für den Stopp in der Krottenbachstraße und einen für den Stopp in der Cottagegasse. SPÖ, NEOS und Grüne haben alle abgelehnt und damit der Vernichtung von 275 Parkplätzen Tür und Tor geöffnet. 200 Stellplätze sollen auf der Krottenbachstraße entfernt werden, 37 in der Obkirchergasse und 38 in der Cottagegasse.

„Es ist unfassbar, dass SPÖ und NEOS überall herumerzählen, dass sie diese Parkplatz-Vernichtung auch nicht wollen, aber dann, wenn es tatsächlich darum geht einen Stopp zu erwirken, sie dagegen stimmen. Mader ist die personifizierte Feigheit und hat sich schlicht nicht getraut den Döblingern die Wahrheit zu erzählen - nämlich, dass er für die Parkplatzvernichtung ist - und versuchte nun klammheimlich dieses Chaos-Radweg-Projekt durchzupeitschen. Die Politik der SPÖ-Döbling ist an Unehrlichkeit nicht zu unterbieten“, ärgert sich Resch.

Anzumerken ist auch, dass nur ein Beschluss der FPÖ-Anträge zu einem Stopp des Projekts in der Obkirchergasse und Krottenbachstraße geführt hätte. Die NEOS versuchen nun den Bürgern Sand in die Augen zu streuen, in dem sie behaupten, dass eine Zuweisung des Obkirchergassen-Antrages in die Verkehrskommission in ihrem Sinne gewesen wäre, diese jedoch abgelehnt wurde: „Ein zugewiesener Antrag gelangt nie zur zuständigen Stadträtin und kann daher auch nichts stoppen. Die NEOS sollen aufhören, die Döblinger für blöd zu verkaufen, nur weil sie sich genieren, wortbrüchig geworden zu sein“, so Resch.

Klemens Resch verspricht abschließend, dass die Bemühungen der FPÖ, diese Parkplätze im Sinne der Anrainer und Gewerbetreibenden zu retten, damit nicht beendet sind: „Wir unterstützen aktuell eine Bürgerinitiative gegen den Radweg und es sind bereits unzählige Unterschriften eingetroffen. Gemeinsam mit den Döblingern werden wir dieses Anti-Döbling-Projekt stoppen“, zeigt sich Resch kämpferisch.

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