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01. April 2016

Drogen-Hotspot U6 Station Josefstädterstraße muss entschärft werden

Anrainer und Geschäftsleute sind besorgt - es herrscht dringender Handlungsbedarf

Gestern hat die Bezirksvorsteherin des 8. Bezirks, Veronika Mickel-Göttfert, zu einer Informations-Veranstaltung bezüglich der Drogenproblematik rund um die U6 Station Josefstädterstraße geladen. 
Zahlreiche besorgte Anrainer und Geschäftsleute, die seit Monaten unter der Zunahme des offenen Dealens und der Suchtkranken leiden, haben die Gelegenheit genutzt, um ihrem Unmut Luft zu machen. „Das subjektive Sicherheitsgefühl der Josefstädter sinkt, manche überlegen gar wegzuziehen oder ihre Kinder nicht mehr im 8. Bezirk in die Schule zu schicken“, bringt FPÖ-Bezirksparteiobmann LAbg. Maximilian Krauss die Sorgen der Bevölkerung auf den Punkt.

Besonders ärgerlich ist die Tatsache, dass der Polizei die Hände gebunden sind, da sie aufgrund der derzeitigen Gesetzeslage keinen Handlungsspielraum hat und festgenommene Dealer sofort nach Freilassung wieder ungeniert weitermachen können. „Fakt ist, dass immer mehr Asylwerber zu dealen beginnen, sich aber als Minderjährige ausgeben und dadurch die polizeiliche Handhabe erschwert wird“, so Krauss, der seine bereits mehrfach kundgetanen Forderung nach einer erhöhten Polizeipräsenz, der vorübergehenden Einrichtung eines Wachzimmers in der Station sowie die strengere Bestrafung der Dealer wiederholt. „Es wäre wünschenswert, wenn Frau Mickel-Göttfert gestern endlich die Augen geöffnet bekommen hat und einsieht, dass hier dringender Handlungsbedarf besteht.“ 

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