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31. März 2017

Schiedlbauer an Mauthe: Zuerst mit den eigenen Leuten sprechen, dann kritisieren

FPÖ-Josefstadt steht klar für eine Einbindung aller Bürger des 8. Bezirks in Sachen Verkehrspolitik

Entgegen den Aussagen des Josefstädter ÖVP-Klubobmanns Mauthe, die FPÖ-Josefstadt hätte beim Masterplan Mobilität nicht mitgearbeitet, stellt FPÖ-Klubobmann Christoph Schiedlbauer klar, dass Bezirksrat Roland Durmic nicht nur mitgearbeitet sondern auch entsprechende Adaptierungenvorschläge gebracht und sie dem zuständigen ÖVP-Mandatar Mlczoch übermittelt hat. Auf eine Antwort wurde jedoch vergeblich gewartet. „Da auf die Überarbeitungen nicht im Entferntesten reagiert wurden, hat die FPÖ bei diesem ‚Masterplan‘, der eher einem ‚Desasterplan‘ glich und eine eindeutig grün gefärbte Pro-Rad-Politik verfolgte, nicht mitgestimmt", so Schiedlbauer.

Zum Befragungskreis betreff der Abstimmung über die Begegnungszone Lange Gasse hält Schiedlbauer folgendes fest: „Hätten wir dagegen gestimmt, hätten wir gegen eine Befragung votiert – ein Umstand, der nicht zu unserem Demokratieverständnis passt. An die Möglichkeit, den gesamten Bezirk zu befragen, wurde gleich gar nicht gedacht!“ Abschließend möchte Schiedlbauer die Kritik, die Mauthe an der FPÖ-Josefstadt geübt hat, genauso zurückgeben: „Wer hier nicht mit seinen Leuten spricht, scheint klar zu sein. Aber offenbar passt man sich auch in den Bezirken schnell an den Usus der rot-grünen Stadtregierung an – nämlich einfach über die Bürger drüberfahren und die Opposition als ideenlose Kraft hinstellen.“

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