Wien (OTS) - „So viel ist klar – Sonja Wehsely weint hier keiner eine Träne nach. In diesem Fall konnte es nur bergauf gehen“, bringt der Klubobmann der FPÖ-Leopoldstadt, Franz Lindenbauer, die Stimmung im 2. Bezirk auf den Punkt. Dass als Nachfolge der bei Siemens zwischengeparkten „Fachkraft“ der ehemalige Bezirksvorsteher Gerhard Kubik gewählt wurde, war durchaus zu erwarten und ist als vorsichtig positiv zu bewerten.
„Wir werden sehen, ob sich Kubik gegen die zahlreichen Bahnhofsklatscher aus dem Wehsely-Nachlass in der SPÖ-Leopoldstadt durchsetzen kann. Wenn ja, steht die FPÖ selbstverständlich für eine sachorientierte Zusammenarbeit gerne zur Verfügung. Die Probleme sind durch eine grüne Bezirksvorsteherin sicher nicht weniger geworden, genau das Gegenteil ist leider der Fall“, so der Bezirksobmann der FPÖ-Leopoldstadt, LAbg. Wolfgang Seidl.